1. Erstgespräch (Psychotherapeutische Sprechstunde) & Probatorik

Bevor Sie sich für eine Therapie entscheiden, finden zunächst ein bis drei Termine im Rahmen der Psychotherapeutischen Sprechstunde sowie ggf. bis zu vier weitere Sitzungen (Probatorik) statt. Zu Beginn haben Sie bei einem ersten Gespräch (Erstgespräch) die Möglichkeit, Ihr Anliegen zu schildern. Die weiteren Sitzungen dienen Ihnen und mir, uns gegenseitig kennen zu lernen und zu klären, ob Sie sich eine Therapie bei mir vorstellen können und ob eine Therapie notwendig ist. Neben diesem Aspekt findet die psychologische Diagnostik statt und das therapeutische Vorgehen wird besprochen. Sie haben jederzeit die Möglichkeit, sich für oder gegen eine Therapie zu entscheiden und gehen im Rahmen der Probatorik keinerlei Verbindlichkeiten ein.

 

2. Beantragung der Therapie & Übernahme der Kosten

Wenn Sie sich für eine Therapie entschieden haben, überlegen wir, ob eher eine Kurzzeittherapie (2 x 12 Stunden, insgesamt 24 Stunden) oder eine Langzeittherapie (60 Stunden) in Frage kommt.  Psychotherapie ist eine Regelleistung der Krankenkassen, die jedoch entsprechend beantragt und genehmigt werden muss. Ich stelle einen Therapieantrag und nach Bewilligung beginnt die eigentliche Therapie.

 

3. Psychotherapiephase

Üblicherweise finden therapeutische Sitzungen (Dauer ca. 50 Minuten) in wöchentlichem Rhythmus statt, wobei auch andere Regelungen zulässig sind (bspw. 2-wöchiger Rhythmus oder Doppelsitzung). Neben Gesprächstechniken stehen im Rahmen der Verhaltenstherapie als aktive Methode vor allem konkrete Übungen im Mittelpunkt, die sich auch auf Ihren Alltag erstrecken. Ziel ist es, dass Sie in der Therapie erworbene Techniken und Fertigkeiten festigen und dauerhaft in Ihr Leben einbetten können.

 

4. Ausschleichen der Therapie & Rückfallprophylaxe

Gegen Ende der Therapie ist es üblich, dass sich der Abstand zwischen den Sitzungen vergrößert.